Teilnehmer / Stimmen

Wer kann mitmachen?

  • Jede und jeder kann teilnehmen und ein Gedächtnisblatt verfassen, sowohl Einzelpersonen als auch Gruppen. Bitte schreiben Sie uns bei Interesse eine E-Mail an info@gedaechtnisbuch.de oder rufen Sie uns an: 08131 996 880.
  • W-Seminare an Gymnasien eignen sich gut für die Projektarbeit, beispielsweise mit einem regionalen Schwerpunkt. Anmeldung und Planung erfolgt in Absprache mit der Projektleitung.
  • Dozierende an Universitäten können in Absprache mit der Projektleitung Seminare anbieten, in denen Gedächtnisblätter erarbeitet werden. Denkbar ist zum Beispiel die biographische Thematisierung der NS-Verfolgung für bestimmte Fachbereiche.
  • Schulen, Universitäten u. a. Bildungseinrichtungen können die Wanderausstellung Namen statt Nummern ausleihen und in ihren Unterricht einbinden oder Veranstaltungen dazu organisieren.

 

Stimmen von Projektteilnehmern

„[Die Beteiligung am Projekt bietet] die Möglichkeit, sich nicht nur allgemein mit der Geschichte des dritten Reiches zu beschäftigen sondern tiefer in ein Einzelschicksal einzutauchen. So kann man das Ausmaß der Geschehnisse besser verstehen und die Geschichte wird persönlicher.“ 

„Am meisten hat mir der Kontakt zu den Verwandten bedeutet. Durch die Interviews, die ich geführt habe, wurde die Person, über die ich geschrieben habe lebendiger. Auch die Freude der Verwandten darüber, dass sich jemand mit der Geschichte ihres Vaters/Großvaters beschäftigt war sehr berührend.“

„Mich persönlich hat das Projekt sehr bereichert, denn die Seminararbeit wird nicht in irgendeinem Keller verstauben, sondern für viele Menschen in Form des Gedächtnisblattes zugänglich sein. Auch ich werde Julius Schapiro und seine Familie nicht vergessen.“

„Ich bin sehr viel intoleranter gegen Rechtsextremismus geworden; und toleranter gegenüber religiösen und ethnischen Minderheiten geworden.“

„Ich nehme mit: Den Kontakt zu den Verwandten, einen persönlichen Einblick in das Leben Justin Fränkels und einen besseren Überblick über jüdische Traditionen und Werte. Die Erfahrungen aus diesem Projekt kann mir keiner mehr nehmen.“