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Mit KEB-Förderung: Gedächtnisbuch-Ausstellung für Katholische Bildungswerke
Die "KEB – Katholische Erwachsenenbildung Bayern" fördert derzeit die Präsentation der Wanderausstellung „Namen statt Nummern“, auch mit Begleitveranstaltungen, sowie Biographiearbeit vor Ort. Sabine Gerhardus stellte die Möglichkeiten bei der Mitgliederversammlung der KEB Bayern Ende Juni 2024 vor. Hier ihr Bericht. MEHRProjekt-Info
Was ist das Gedächtnisbuch?
Das Gedächtnisbuch ist eine stetig wachsende Sammlung von Biographien ehemaliger Häftlinge des Konzentrationslagers Dachau. Die Verfasser sind ehrenamtliche Projektteilnehmer: Sie gehen auf Spurensuche und tragen Dokumente und Bilder zusammen. Anhand von Informationen aus verschiedenen Quellen, Literatur über historische Ereignisse und Erinnerungen von Überlebenden oder Angehörigen fügen sie ein Puzzleteil zum anderen.
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Namen statt Nummern
Internationale Wanderausstellung
Nijmegen, Bordeaux, Wien, Lublin, Saporischja, Berlin – aus diesen und tausend anderen großen und kleinen Orten Europas deportierten die Nationalsozialisten in den Jahren 1933 bis 1945 Menschen in das Konzentrationslager Dachau. Die Internationale Wanderausstellung „Namen statt Nummern“ zeigt eine Auswahl von 22 Biographien des Dachauer Gedächtnisbuch-Projekts. Die Banner der Ausstellung beschreiben die Schicksale einzelner Häftlinge und vermitteln Hintergrundinformationen über das Projekt Gedächtnisbuch und die Geschichte des KZ Dachau.
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