Karel Kašák

15.12.1906 – 4.7.1991

  • Geb. am 15. Dezember 1906 in Rokycany / CZ.
  • Journalist in Kladno.
  • Verhaftet am 9. Juni 1939 zusammen mit 106 anderen Vertretern der Kladnoer Intelligenz. Inhaftierung im Gestapo-Gefängnis Brünn, Transport über Konzentrationslager Mauthausen nach Dachau. Von 16. Juni 1939 bis Juli 1943 Konzentrationlager Dachau, 1939 einige Monate Buchenwald.
  • In Dachau wird Kašák als botanischer Maler in der „Plantage“ eingesetzt und erhält als „Ehrenhäftling“ Privilegien.
  • Heimliche Foto-Aufnahmen und Tagebuchaufzeichnungen, sowie Schmuggel von Briefen und Fotografien.
  • Im Juli 1943 „Entlassung“ und „Konfination“ – Zwangsverpflichtung als Zivilangestellter in der Plantage.
  • Weiterhin heimliche Dokumentation aus dem Lager zusammen mit Familie Seidenberger aus dem benachbarten Ort Hebertshausen.
  • Gest. am 4. Juli 1991 in Prag.

Gedächtnisblatt als pdf-Datei

Karel Kašák (3 MB)

Verfasserin des Gedächtnisblatts

Helena Robl (Schülerin, Ignaz-Taschner-Gymnasium Dachau), 2012

[Qu.: GB]