Josef Reisbeck

17.12.1904 – 23.8.1944

  • Geb. am 17. Dezember 1904 in München.
  • Sozialdemokrat, aktive Widerstandstätigkeit.
  • Verhaftung am 28. April 1935, Anklage und Verurteilung wegen „Vorbereitung zum Hochverrat“
  • Sog. Schutzhaft im KZ Dachau vom 22. Juli 1936 bis zum 3. Februar 1937.
  • Erneute Verhaftung am 18. April 1940 nach einer Denunziation. Freispruch aufgrund Mangels an Beweisen.
  • Wehrmacht, Kriegsverletzung. Reichsarbeitsdienst.
  • Gest. am 23. August 1944 in München.

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Josef Reisbeck (2 MB)

Verfasserin des Gedächtnisblatts

Lena Althaus, Schülerin

Ernst Sillem

14.7.1923 – 17.10.2020

  • Geb. 14. Juli 1923 in Baarn.
  • Betätigt sich als Schüler im Widerstand gegen die Deutschen.

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Ernst Sillem NL (3 MB)

Verfasser des Gedächtnisblatts

Tess Meerding und Sydney Weith, 2014

Zum Gedenken an Ernst Sillem

PDF der Gedenkrede von Jos Sinnema

Weitere Infos im Blog

10.10.2021: „Wie eine Tochter“ –  Zum Gedenken an Ernst Sillem

13.5.2021: Erinnerung an Ernst Sillem und Willemijn Petroff-van Gurp

30.10.2020: Ernst Sillem (14.7.1923 – 17.10.2020)

25.4.2019: Link zum Film: Ernst Sillem und Jan de Vaal erzählen

25.4.2017: Wiedersehen mit Ernst Sillem

Korbinian Geisenhofer

19.3.1909 – 29.11.1991

  • Geb. am 19. März 1909 in Hohenkammer.
  • Gest. am 29. November 1991.

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Korbinian Geisenhofer (2 MB)


Korbinian Geisenhofer wurde am 19. März 1909 als Erstgeborener der sechs Kinder von Anton und Theres Geisenhofer in Hohenkammer geboren. Er besuchte die Volksschule und machte danach eine Ausbildung zum Wagner.

Er wanderte als junger Mann mit Freunden durch ganz Deutschland und arbeitete für zwei Jahren als Schiffstreicher in Hamburg. 1931 kam er nach Hohenkammer zurück, wo er zunächst wieder als Wagner arbeitete, bevor er seinen Eltern bei der familiären Landwirtschaft half.

Im Juni 1933 wurde Geisenhofer zusammen mit zwei seiner Freunde, Thomas Held und Thomas Gross, verhaftet, weil sie sich vermutlich gegen die SA geäußert hatten und Straßen mit KPD-Symbolen bemalt hatten. Geisenhofers Frau meinte, ihr Mann sei kein Mitglied irgendeiner politischen Partei gewesen, aber Geisenhofer selbst gab zu, dass er sich „zugunsten antinationalsozialistischer Parteien“ betätigt habe.

Ein im Winter 2017 wiederaufgefundenes Videodokument belegt, dass sich Geisenhofer dem katholischen Umfeld zugehörig fühlte. Er war Mitglied im Kolping-Verein. Sein Aufenthalt in Hamburg hatte zur Folge gehabt, dass ihm die Nazis den Besuch kommunistischer Schulungen unterstellten und ihn zum Kommunisten erklärten.

Er wurde zweimal in Dachau inhaftiert: Zum ersten Mal 1933, zum zweiten Mal zwischen dem 2. November 1934 und dem 24. Mai 1935. Seine Häftlingsnummer war 6628.

Zwischen 1939 und 1943 lebte Geisenhofer in München, bevor er ab 1943 im Militär dienen musste. Am 12. Juni 1945 kehrte er nach Hause zurück. Er stellte einen Entschädigungsantrag und bekam Oktober 1952 1800 DM, also 150 DM pro Monat Entschädigungsgeld.

In den 1950er Jahren bekam Geisenhofer einen unehelichen Sohn namens Manfred, zu ihm hatte er lange Zeit keinen Kontakt. 1957 heiratete er Agnes Schmidt, mit der er zwei Söhne und eine Tochter bekam. Das jüngste Kind starb im Alter von zweieinhalb Jahren an einer Gehirnhautentzündung.

Korbinian Geisenhofer selbst starb am 29.11.1991 an Prostatakrebs.

Verfasserin des Gedächtnisblatts

Maxime Häcker (2017)

Weitere Infos im Blog

5.7.2018: Alle dabei! Zur Geschichte eines Gedächtnisblatts

15.12.2017: Film klärt offene Fragen

 

[GB]

Franz Xaver Schmid

27.7.1886 – 17.2.1945

  • Geb. am 27. Juli 1886 in Oberweilbach.
  • Mitglied der Reformbewegung der Siebenten-Tags-Adventisten.
  • Gest. am 17. Februar 1945 im KZ Dachau.

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Franz Xaver Schmid (3 MB)

Verfasser des Gedächtnisblatts

Maurycy Przyrowski, Ulla Höber, Waltraud Wertheimer

 

[Quelle: GB]

 

Marceau Mollard

20.7.1896 – 21.11.1944

  • Geb. am 20. Juli 1896 in Cuise-La-Motte.
  • Gest. am 21. November 1944 im KZ Mauthausen.

Marceau Mollard wurde am 20. Juli 1896 in Cuise-La-Motte in Frankreich geboren. Er wuchs in der Picardie auf und diente während des Ersten Weltkrieges in Frankreich und Italien als Soldat. Während dieser Kriegsjahre lernte er die Friseurin Elise Hugonneng kennen, die er 1922 heiratete.

Nach dem Krieg arbeitete Mollard als Automonteur und zog  mit seiner Frau nach Clermont-en-Argonne, wo er 1926 seine eigene Werkstatt eröffnete. 1929 kam sein Sohn André zur Welt. Dessen Sohn Xavier führt immer noch den Familienbetrieb.

Marceau Mollard wurde am 30. August 1944 ebenso wie 111 weitere Männer aus der Gemeinde festgenommen. Die Festnahmen waren eine Vergeltungsmaßnahmen der Deutschen nach einem Gefecht zwischen Widerstandskämpfern und einem Gestapo-Konvoi am Tag zuvor. Mollard wurde als politischer Häftling festgenommen, weil er Autos der Widerstandskämpfer repariert hat. Sein Vater und sein Sohn wurden auch festgenommen, aber wieder freigelassen. Marceau nicht. Er kam zunächst ins Gefängnis in Ecrouves, danach ins Charles III-Gefängnis in Nancy und wurde schließlich in das KZ  Natzweiler deportiert.

Mollard kam am 4.9. 1944 im KZ Dachau an, aber hier blieb er nicht lange. Am 14.9.1944 wurde er in das KZ Mauthausen überstellt, wo er am 16.9.1944 ankam. Er überstand die schrecklichen Haftbedingungen nicht mehr lange und starb am 21.11.1944 im KZ Mauthausen.

Gedächtnisblatt

Bei manchen Gedächtnisblättern ist eine Veröffentlichung auf unserer Website aufgrund der Klärung der verschiedenen rechtlichen Gegebenheiten bzw. der Wünsche der Porträtierten oder ihrer Angehörigen schwierig oder nicht möglich.

Dieses Gedächtnisblatt ist in der Versöhnungskirche in Dachau einsehbar.

Verfasserin des Gedächtnisblatts

Johanna Mollard, Urenkelin.

Jaap van Mesdag

4.1.1922 23.10.2015

  • Geb. am 4. Januar 1922.
  • Widerstandstätigkeit.
  • Versuchte mit einem Boot nach England zu fliehen und wurde von einem deutschen Schiff aus Seenot gerettet, daraufhin KZ-Haft.
  • Gest. am 23. Oktober 2015.

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Jaap van Mesdag (1 MB)


Jaap van Mesdag wurde am 4.1.1922 in Fribourg in der Schweiz geboren. Er wuchs in Hilversum in den Niederlanden auf, dorthin waren seine niederländischen Eltern ein paar Monate nach seiner Geburt gezogen.

Nach dem deutschen Einmarsch im Mai 1940 wandte sich Jaap, der das Gymnasium in Baarn besuchte, der Widerstandsarbeit zu. Zusammen mit Ernst Sillem klaute er Pulverpatronen aus einer Munitionsfabrik und plante, mit dem Pulver die Fabrik zu sprengen. Das haben sie aber nie geschafft.

1942 planten sie stattdessen, nach England per Kanu zu fliehen. In der Nacht des 31. August 1942 fuhren sie von der Insel Goeree los, aber nach einigen Stunden wurde klar, dass sie wegen des schlechten Wetters Großbritannien nicht erreichen würden. Jaap blies daher auf seiner Trompete das SOS-Signal.

Leider war es ein Schiff der deutschen Kriegsmarine, das ihr Signal hörte und antwortete. Der Kapitän brachte sie nach Rotterdam, wo sie zum Sicherheitsdienst gebracht wurden. Nach zwei Wochen Einzelhaft in Rotterdam wurden Jaap und Ernst in das KZ Amersfoort gebracht.

In Amersfoort hatte Jaap das Glück, im Winter 1942/1943 in Innen-Kommandos zu arbeiten, in der Bekleidungskammer und dem Strohsackkommando.  Diese Tatsache hat ihm wahrscheinlich das Leben gerettet.

Als der Lagerkommandant aber herausbekam, dass die beiden in England zum Militärdienst wollten, wurden Jaap und Ernst dem Strafkommando zugeteilt, in dem sie kein Mittagessen bekamen und neben ihrer Arbeit jeden Tag vier Stunden strammstehen mussten.

Im Januar 1943 kamen Jaap und Ernst aus dem Strafkommando, weil das KZ Amersfoort geräumt und das KZ Vught eröffnet wurde. Hier gelang es Jaap, sein eigenen Kommando aufzubauen, das Kohle an alle Baracken austeilte. Er hatte auch das Glück, manchmal von einem SS-Wachmann etwas Essen zu bekommen.

Im Sommer 1943  wurden sie via Amersfoort als Nacht-und-Nebel-Gefangene in das KZ Natzweiler gebracht. Hier arbeitete Jaap im Steinbruch und in Kommandos für die Rüstungsindustrie. Er spielte im Lagerorchester Trompete.

Als sich die Alliierten Natzweiler näherten, wurde Jaap nach Dachau transportiert, wo er am 22. September 1944 registriert wurde. Auch hier spielte er im Lagerorchester Trompete. Im Winter 1944/45 bekam er Typhus, aber er hat die Krankheit überstanden, weil er schon als Kind dagegen geimpft worden war.

Nach der Befreiung wurde Jaap Teil des Wachdiensts, den die Amerikaner zusammenstellten, um dafür zu sorgen, dass die ehemaligen Häftlinge im Lager blieben, damit sich die Typhusepidemie nicht weiter ausbreitete. Jaap musste das Jourhaus bewachen, und sah dabei die Tausende von Leichen, die im Krematoriumsbereich gestapelt waren. Erst Mitte Mai durfte Jaap zurück in die Niederlande.

Weil Jaap eine Zeit lang nach dem Krieg Probleme mit dem Lesen hatte, gab er es auf, Medizin zu studieren, wie er es vor dem Krieg wollte. Stattdessen arbeitete er für Unilever und holte später seinen MBA nach.

1962 heiratete er seine Frau Ellen. Sie wohnen seitdem in einer alten Mühle, die er selbst restauriert hat. Er restauriert auch alte Flugzeuge und hat die Stiftung „Early Birds“ gegründet.

1992 hat Jaap mit Ernst Sillem, der den Krieg auch überlebt hat, seine vorgesehene Kanu-Reise nach England nachgeholt – diesmal mit Wettervorhersage und Unterstützung. Beim zweiten Versuch schafften sie es, in die Nähe der englischen Küste zu kommen, bevor sie umkippten. Wären sie 1942 so weit gekommen,  wären sie wahrscheinlich durch ein britisches Schiff gerettet worden und sie wären in Sicherheit gewesen.

Die Erinnerung ist für Jaap immer sehr wichtig geblieben und seine Haft hat ihn immer geprägt. Er weiß, wie wichtig es ist, tolerant zu sein. Das wichtigste ist für ihn allerdings immer die Freiheit gewesen.

„Es ist gut, das wahrzunehmen. Dass man ein freier Mensch ist, in einem freies Land, dass du gehen kannst, wohin du willst, dass du sagen kannst, was du sagen willst. Ja, das ist ein großes Vorrecht.“

Verfasserin des Gedächtnisblatts

Ylva Sluiter

Henk van de Water

29.1.1924

  • Geb. am 29. Januar 1924.
  • Versuchte, als Zwangsarbeiter zu fliehen.

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Deutsche Übersetzung des Texts (0,8 MB)


Henk van de Water wurde am 29. Januar 1924 in Eindhoven geboren. Seine Mutter starb bei einer Geburt, als er drei Jahre alt war. Als sein Vater wieder heiratete, verstand sich Henk gar nicht gut mit seiner Stiefmutter. Sie wollte ihn nicht zuhause haben und er wurde in ein Internat geschickt. 

Ein Fluchtversuch missglückte, als er dreizehn war, und führte dazu, dass er von der Schule geworfen wurde. Mit sechzehn, als auch seine Stiefmutter bei einer Geburt starb, zog er mit seinem Vater in eine Pension.

Während der deutschen Besatzung arbeitete Henk bei Phillips bis zur Sankt-Nikolaus-Bombardierung von 6. Dezember 1942.

Im Frühjahr 1943 wurde Henk als Zwangsarbeiter nach Stuttgart geschickt. Er wollte eigentlich nicht gehen, weil er Angst hatte, aber er musste wohl, da Untertauchen keine Möglichkeit für ihn war. Er hatte nicht die Unterstützung, die man dazu brauchte.

In Stuttgart musste Henk zuerst Gleise reparieren, aber dazu war er nicht stark genug. Deshalb wurde er zum Paketdienst übergestellt, wo er Waggons be- und entladen musste.

Seine Arbeit wurde zwar besser, aber er hatte immer noch Heimweh nach den Niederlanden und seinen Vater. Er stellte zweimal einen Urlaubsantrag, aber als diese verweigert wurden, beschloss er, nicht mehr zu arbeiten. Er versuchte zweimal zu fliehen. Diese Fluchtversuche missglückten  – beim ersten lief er in direkt in ein anderes Lager, in dem er dann ins Gefängnis kam, und beim zweiten Fluchtversuch stieg er in den falschen Zug.

Er wurde in Garmisch-Patenkirchen festgenommen und leistete in einer Brauerei Zwangsarbeit, bis er schließlich wegen Arbeitsverweigerung nach Dachau transportiert wurde. Dort traf er am 3. Februar 1945 ein. Er musste sein Geld und seinen Koffer abgeben und wurde kahl geschoren.

Bald erkrankte Henk, erst an Ohrenentzündung und danach an Flecktyphus. Daher war er im Krankenrevier, als er am 29. April befreit wurde.

Nach dem Krieg wurde Henk nach Schloss Valkenburg geschickt, um sich zu erholen. Dort traf er seinen Vater wieder. Er begegnete dort Prinzessin Juliana, die die ehemaligen Häftlinge besucht hat.

Henk arbeitete zuerst wieder bei Phillips, wurde dann aber mit seinem Entschädigungsgeld Marktkaufmann und führte mit seiner Frau Ria einen Stand am Markt in Eindhoven. Gedenkfeiern sind für ihn immer noch wichtig. Er fürchtete sich lange Zeit vor jeder Art von Uniform. Erst nachdem er einmal wieder in Dachau war, hat er diese Furcht verloren.

Heute ist Henk ein Mann voller Lebensfreude, der ein leidenschaftlicher Fußballfan ist.

Verfasser des Gedächtnisblatts

Jelle Tabak und Ischa Schrijver

 

 

Dingenis Sinke

7.8.1925  14.7.2015

  • Geb. am 7. August 1925.
  • 1942 Verhaftung wegen Widerstandstätigkeit.
  • Gest. am 14. Juli 2015.

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Dingenis Sinke (3 MB)


Dingenis Sinke wurde am 7. August 1925 geboren. Er wollte eigentlich immer Bäcker werden, aber wegen verschiedener Umstände wurde er letztendlich Soldat. Er sprach nie viel über seine Kriegserfahrungen, er sagt, er wüßte nicht, warum er andere damit belasten solle. Aber einmal will er seine Geschichte doch erzählen.

Als die deutsche Besatzung der Niederlande im Mai 1940 begann, war Dingenis fast fünfzehn Jahre alt. Da Dingenis auf dem niederländischen Land wohnte, bekam er nicht viel vom Krieg mit. Er wurde Mitglied einer Widerstandsgruppe und schmuggelte Waffen und Munition über die Westerschelde. Es hieß, das könnte er am besten machen, weil die Besatzungsmächte Jugendliche, die auf der Fähre waren, wenig kontrollierten.

Trotzdem wurde er verraten und am 24. September 1942 verhaftet. Zuerst wurde er in Middelburg gefangen gehalten und danach in Haaren, bevor er am 5. Februar 1943 in das KZ Vught transportiert wurde. Dort musste er im sogenannten „Phillipskommando“ Radios zusammenbauen. Arbeit für Phillips bedeutete nachmittags eine zusätzliche Mahlzeit für die Häftlinge und die Möglichkeit, manchmal heimlich englische Radiosendungen zu hören, da die Bewachung nicht so streng war wie sonst.

Eines Tages erfuhr Dingenis, dass er zu lebenslanger Haft verurteilt sei. Er musste deswegen in die Strafbaracke umziehen, wo er schwere Bauarbeit leisten musste.

Am 24. Mai 1944 wurde er über das Dachauer Außenlager Allach nach Markirchen, einem Außenlager des KZ Natzweiler, transportiert. Dort leistete er im Sommer 1944 für BMW Zwangsarbeit, ebenso ab September desselben Jahres wieder in Allach und Trostberg, einem anderen Dachauer Außenlager. Als in Allach eine Typhus-Epidemie ausbrach, musste Dingenis Leichen aufstapeln und ins Stammlager bringen, damit sie in Massengräben begraben wurden.

Nach der Befreiung kehrte Dingenis nach Hause zurück und traf seine Jugendfreundin Ida Eckhardt wieder, die er 1951 heiratete, nachdem er zweieinhalb Jahre bei der niederländischen Luftwaffe in Indonesien gedient hatte. Zusammen bekamen Dingenis und Ida zwei Töchter und später zwei Enkelkinder und vier Urenkelkinder.

Dingenis hat niemals mit seiner Familie über seine Kriegserfahrungen gesprochen, weil er sie nicht damit belasten wollte, aber findet es doch wichtig, dass an den Zweiten Weltkrieg erinnert wird, besonders heute, wo unsere Welt immer unsicherer ausschaut.

Verfasser des Gedächtnisblatts

Thijs de Dood und Valerie van Reeuwijk (2014)

Weitere Infos im Blog

22.7.2015: Wir trauern um Dingenis Sinke