Hugo Pfeil

21.9.1885 – 21.5.1967

  • Geb. am 21. September 1885 in Bassenheim.
  • Katholischer Geistlicher.
  • Vom 14. Dezember 1940 bis zum 9. April 1945 im KZ Dachau.
  • Gest. am 21. Mai 1967 in Monzel.

Gedächtnisblatt

Bei manchen Gedächtnisblättern ist eine Veröffentlichung auf unserer Website aufgrund der Klärung der verschiedenen rechtlichen Gegebenheiten bzw. der Wünsche der Porträtierten oder ihrer Angehörigen schwierig oder nicht möglich.

Dieses Gedächtnisblatt ist in der Versöhnungskirche in Dachau einsehbar.

Verfasser des Gedächtnisblatts

Hans Günther Maas (Beamter i. R.), 2005.

[Qu.: GB]

Wincenty Czarkowski

6.4.1917

Czarkowski GB

  • Geb. am 6. April 1917 in Lublin / PL.
  • Jurastudent in Lublin.
  • 1942 – 1945 Gefängnis im Schloss von Lublin, Gefängnis in Dąbrowica, KZ Dachau.
  • Dolmetscher und Fremdenführer in Lublin und in der KZ-Gedenkstätte Majdanek.

Gedächtnisblatt

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Verfasserinnen des Gedächtnisblatts

Izabela Kowalska (Studentin), Ewelina Kowalska (Schülerin), 2004.

[Qu.: GB]

Isidor Jakob Paul

26.3.1897 – 12./13.10.1941

  • Geb. am 26. März 1897 in Wien.
  • Händler, Inhaber einesGescäftes für gebrauchte Haushaltswaren.
  • Wurde im Rahmen des Novemberpogroms 1938 verhaftet und am 15. November 1938 im KZ Dachau registriert, wo er am  13. Januar 1939 entlassen wurde.
  • 1939 Flucht der beiden Söhne nach Palästina.
  • Isidor und seine Frau Betti versuchten, im Dezember 1939 mit einem illegalen Transport über Kladovo nach Palästina zu gelangen. Der Transport mit 1200 Personen kam nur bis ins serbische Šabac.
  • Gest. am 12./13. Oktober 1941 in Zasavica, Serbien.

Gedächtnisbuch als pdf-Datei

Isidor Jakob Paul (3,1 MB)

Verfasserin des Gedächtnisblatts

Lynn Williams (Freiwillige von ASF) in Zusammenarbeit mit Izak Paul (Enkel von Isidor Jakob Paul), 2015.

[Qu.: GB]

Marc Brafman

7.3.1920 – 18.12.2002

  • Geb. am 7. März 1920 in Łodż / Polen.
  • Chemiker.
  • Während des Chemiestudiums an der Sorbonne / Paris 1941 als Jude in Pithiviers interniert, konnte jedoch fliehen.
  • 1943 Eintritt in die 35. Brigade der „Francs-Tireurs Partisans de la Main d’Œuvre Immigrée“ (FTP-MOI) in Toulouse, eine Gruppe der Résistance, deren Anhänger hauptsächlich Ausländer sind.
  • Verhaftet am 3. April 1944, Gefängnis Saint-Michel in Toulouse. Wurde mit dem „Train Fantôme“ am 2. Juli deportiert, erreichte am 28. August 1944 das KZ Dachau, wo er bis zur Befreiung inhaftiert blieb.
  • Gest. am 18. Dezember 2002 in Lyon / Frankreich.

Gedächtnisblatt

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Verfasserin des Gedächtnisblatts

Franziska Zimmermann (Schülerin), 2005.

[Qu.: GB]

Georg Partheymüller

3.11.1892 – 18.6.1977

  • Geb. am 3. November 1892 in Marktzeuln, Oberfranken.
  • Müller, Gutsbesitzer, Bürgermeister,
  • Haft im KZ Dachau vom 3. Juli 1937 bis zum 9. September 1937.
  • Ab 15. November 1945 Erster Bürgermeister von Marktzeuln.
  • Von 1946 bis 1966 Mitglied des Kreistages und des Kreisausschusses des Landkreises Lichtenfels.
  • Von 1958 bis 1963 Mitglied des Bayerischen Senats.
  • Gest. am 18. Juni 1977.

Gedächtnisblatt

Georg Partheymüller  (2 MB)

Verfasserin des Gedächtnisblatts

Dr. Elisabeth Jüngling (pensionierte Lehrerin), 2006.

[Qu.: GB]

Ernst Berendt

1.5.1878 – 4.8.1942

  • Geb. am  1. Mai 1878 in Berlin.
  • Pfarrer.
  • Verhaftet am 19. Dezember 1940; Gefängnis Bühl/Baden
  • Ab 21. Mai 1941 im KZ Dachau.
  • Gest. am 4. August 1942 im KZ Dachau.

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Verfasserin des Gedächtnisblatts

Waltraut Kaiser-Berendt (Tochter), 2005.

[Qu: Wsite; FG1-kurz]

Hans Beimler

2.7.1895 – 1.12.1936

  • Geb.  am 2. Juli 1895 in der Oberpfalz.
  • Reichstagsabgeordneter der KPD.
  • Wurde am 11. April 1933 verhaftet, kam am 25. April des gleichen Jahres ins KZ Dachau, von wo ihm am 9. Mai 1933 die Flucht gelang.
  • Gest. am 1. Dezember 1936.

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Verfasserin des Gedächtnisblatts

Stefanie Fischbacher (Schülerin), 2002.

[Qu.: GB]

Johann Ruckdeschel

1.6.1883 – 1945

  • Geb. am 1. Juni 1883 in Hampelhof bei Helmbrechts, Oberfranken.
  • Gest. im Bereich der Lager um Buchenwald.
  • Maurer und KPD-Mitglied.
  • Kam am 14. Juli 1933 ins KZ Dachau und wurde am 14. Dezember des gleichen Jahres wieder entlassen. Er wurde am 5. Juni 1941 ein weiteres Mal ins KZ eingeliefert und blieb bis zum 17. August 1944. Danach kam er in die Konzentrationslager Mauthausen, Auschwitz und schließlich Buchenwald. Dort wurde er am 26. Januar 1945  registriert. Danach verliert sich seine Spur.

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Verfasser des Gedächtnisblatts

Norbert Aas (Historiker), 2006.

[Qu.: GB]

Dr. Siegmund Rindskopf

10.6.1877 – ?

  • Geb. am 10. Juni 1877 in Großlangheim, Landkreis Kitzingen.
  • Jüdischer Lehrer.
  • Wurde im Anschluss an die Reichspogromnacht am 9. November 1938 in das KZ Dachau gebracht und am 1. Dezember 1938 wieder entlassen. Am 4. April 1942 wurde er zusammen mit seiner Frau und Tochter nach Piaski deportiert,  ein weiteres Lebenszeichen von ihm gibt es nicht.

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Verfasserin des Gedächtnisblatts

Lisa Hollerith (Schülerin), 2014.

[Qu.: GB]