Bamberg und Freising: Alle Seminararbeiten liegen vor

Am 8. November war es soweit: 11 Schülerinnen am Eichendorff-Gymnasium Bamberg und 12 am Camerloher-Gymnasium Freising gaben ihre Seminararbeiten ab.

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Camerloher Gymnasium in Freising

Die Schülerinnen des Bamberger Gymnasiums befassen sich mit den Biographien von jüdischen und verfolgten Lehrern im Rahmen des BLLV-Projekts „Erinnern“. Für die anstehende Präsentation in der Schule im Januar 2017 werden noch Gedächtnisblätter erstellt, die dann dem BLLV-Projekt übergeben werden.

Am Camerloher-Gymnasium wurden Entwürfe der Gedächtnisblätter als Teil der Seminararbeiten mit abgegeben. Die Freisinger Schüler schrieben über verfolgte und im KZ Dachau inhaftierte Bürger aus Freising und Umgebung.

Alle Schüler und Schülerinnen haben jetzt die erste große Hürde genommen: Ein Jahr des Lernens und der Spurensuche liegt hinter ihnen, eine anstrengende und hochkonzentrierte Arbeitsphase vor der Abgabe haben alle gemeistert – wir gratulieren und sind gespannt auf die Ergebnisse!

(Text:  Sabine Gerhardus)

 

 

Ausstellungsbanner über Henk van de Water

Ein neues Banner für die niederländische Wanderausstellung ist zur Zeit in Vorbereitung. Vorgestellt wird darauf die Lebensgeschichte Henk van de Waters.

Jelle und Ischa bei der Arbeit
Jelle und Ischa bei der Arbeit

Ischa Schrijver (rechts) und Jelle Tabak (links) haben einen Text angefertigt für das neue Ausstellungsbanner für Henk van de Water, das der niederländischen Wanderausstellung „Namen statt Nummern“ hinzugefügt werden wird. Bereits im Schuljahr 2014-2015 erarbeiteten die beiden ein Gedächtnisblatt über Henk.

Der jetzt 92jährige Henk van de Water war 19 Jahre, als er 1943 im Rahmen des Arbeitseinsatzes gezwungen wurde, in Deutschland arbeiten zu gehen. Nach zwei Jahren versuchte er zu fliehen, wurde jedoch verhaftet. Im Februar 1945 kam er nach Dachau. Im KZ zog sich Henk Flecktyphus zu und überlebte nur knapp. „Wenn die Amerikaner nur einen Tag später gekommen wären, hätte ich nicht überlebt“, so erzählte er Ischa und Jelle.

Seit Ischa und Jelle Henk über das Gedächtnisbuchprojekt kennen lernten, treffen sie sich immer mal wieder mit ihm. Neulich wurden die beiden Studenten durch Henk und seine Frau Ria zum Essen eingeladen. „Das war wirklich ein toller Abend“, sagt Ischa, „denn wir haben vieles gemein. Ein großes Interesse an Fußball zum Beispiel. Henk ist bereits seit 79 Jahren ein leidenschaftlicher Anhänger des FC Eindhoven.“

Wenn alles klappt, werden Ischa und Jelle das neue Ausstellungsbanner am 15. April 2017 in der Gedenkstätte Amersfoort in den Niederländen enthüllen. Selbstverständlich hoffen die beiden, dass Henk und seine Frau Ria an diesem Tag anwesend sein können. Am gleichen Tag werden Schüler des Het Baarnsch Lyceum hier das neue Gedächtnisblatt von Meindert Hinlopen vorstellen, der über dieses Lager und das KZ Sachsenhausen nach Dachau gekommen ist.

(Text und Bild: Jos Sinnema)

 

 

Fachkonferenz: Schülerbesuche an historischen Orten

Sabine Gerhardus berichtet von der Fachkonferenz der SPD-Landtagsfraktion zu Schülerbesuchen an historischen Orten.

Yariv Lapid referiert auf der Fachkonferenz
Yariv Lapid referiert auf der Fachkonferenz

Am 14. November hat die SPD-Landtagsfraktion zu einer Fachkonferenz in den Bayerischen Landtag eingeladen. Hintergrund war ein Beschluss des Bayerischen Landtags vom 22. April 2015, allen Bayerischen Schulen einen Besuch der historischen Orte in Bayern zu empfehlen.

Unter der Leitung des Bildungspolitischen Sprechers der SPD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Martin Güll, wurden Vertreter von Gedenkstätten, Bildungseinrichtungen und Schulen zu einer Fachkonferenz eingeladen, um bildungspolitische Konzepte vorzustellen und über die politisch-historische Bildung ins Gespräch zu kommen. Ziel war auch, sich über den aktuellen Stand der Gedenkstättenpädagogik zu informieren.

Das Eröffnungsreferat hielt Yariv Lapid, Direktor des Center of Humanistic Education am Ghetto Fighters House Museum in Israel. Sein beeindruckender Vortrag über Projekte aus dem Bereich der Demokratie- und Toleranzerziehung wurde gefolgt von Darstellungen der pädagogischen Schwerpunkte der großen bayerischen Gedenkstätten und Dokumentationszentren, einem Vertreter einer kleineren Einrichtung sowie dem stellvertretenden Leiter der Landeszentrale für politische Bildungsarbeit in Bayern.

In der anschließenden Diskussionsrunde wurde deutlich, dass keine der hier vertretenen Einrichtungen sich über einen Mangel an Interesse oder Besucher beklagen kann. Ein verpflichtender Besuch für alle Schüler würde die Kapazitäten der Gedenkstätten bei weitem sprengen. Schon jetzt, so wurde es sowohl von Seiten der KZ-Gedenkstätte Dachau als auch von Lehrern bemängelt, reichten z.B. in Dachau die zwei vorhandenen Seminarräume nicht aus, den Bedarf zu decken.

Von Lehrern wurde angeregt, die historisch-politische Bildung wieder mit mehr Stunden im Lehrplan zu verankern. Dass historische Bildungsangebote betreuungsintensiv sind und Zeit brauchen, wurde von vielen Seiten betont.

Martin Güll bedankte sich zum Abschluss bei allen Beteiligten und stellte in Aussicht, dass der Gedankenaustausch fortgesetzt werden soll.

(Text und Foto: Sabine Gerhardus)

W-Seminar Grafing besucht Staatsarchiv

Am 17. November 2016 informierte sich das W-Seminar Grafing im Bayerischen Staatsarchiv.

Grafinger W-Seminar: Besuch im Staatsarchiv
Grafinger W-Seminar: Besuch im Staatsarchiv

Ein Seminarteilnehmer schickte uns dazu eine Notiz:

Heute hat unsere W-Seminargruppe „Namen statt Nummern“ unter der Leitung von Petra Köpf eine Exkursion zum Staatsarchiv München unternommen. Wir wurden vor Ort von Robert Bierschneider (Mitarbeiter im Archiv) in die Aufgaben und Benutzung eines Archives eingewiesen. Es war äußerst interessant und wir freuen uns schon auf die Arbeit im Archiv!

Kat Semel arbeitet im Los Angeles Museum of the Holocaust

Die frühere Freiwillige von Aktion Sühnezeichen Friedensdienste im Gedächtnisbuchprojekt, Kat Semel, arbeitet nun im Los Angeles Museum of the Holocaust als Director of Student Tours.

 

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Kat Semel an ihrem Arbeitsplatz

Ende September besuchte die ehemalige ASF-Freiwillige Katherine Semel Dachau. Sie war zum Nachbereitungswochenende der Jugendbegegnung hier und ich habe mich sehr gefreut, dass sie und ihre Nachfolgerin Agco mich besuchten! Kat hat viel Erfreuliches zu berichten: Seit kurzem hat sie jetzt ihren Traumjob am Los Angeles Museum of the Holocaust – so sind wir jetzt wieder Kolleginnen und haben auch schon konkrete Pläne geschmiedet.

Kat schreibt:

„Meine Zeit in Dachau (und Bamberg und Mainz und Oberschleißheim) war sehr gut und es hat mich sehr gefreut dich zu besuchen! 

Hier ist ein Foto von mir im Los Angeles Museum of the Holocaust, wo ich Director of Student Tours bin. Ich arbeite im Education Department meistens mit Studenten und Besuchern. Der Eintritt im Museum ist kostenlos, das Museum hat jeden Tag der Woche geöffnet. Hinter mir auf dem Bild sieht man den „Tree of Testimony“ (Baum der Zeugnisse), der von der Shoah Foundation kommt. Er hat über 52,000 Zeitzeugenaussagen von Holocaust Zeitzeugen, die in 70 T.V.s 365 Tage des Jahres laufen. Jedes Zeugnis wird mindestens 1 mal pro Jahr abgespielt.“

Kat kann jetzt nicht nur mit Jugendlichen in L.A. arbeiten, sondern konnte auch ihr Engagement für die Jugendbegegnung in Dachau in ihre neue Arbeit integrieren. Und auch für das Gedächtnisbuch bleibt sie aktiv: 2017 möchte sie die Internationale Wanderausstellung Namen statt Nummern in dem Museum zeigen! Wir freuen uns sehr über diese transatlantische Kooperation und wünschen Kat alles Gute für ihre neue Arbeit!

(Text: Sabine Gerhardus)

 

 

Gedenkstättenfahrt 2016: Amsterdam und Kamp Vught

Die intensive Beschäftigung mit der Gedenk- und Erinnerungskultur der Niederlande stand auf dem Programm der diesjährigen Studien- und Gedenkstättenfahrt. Die 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer informierten sich auch über das Gedächtnisbuchprojekt in den Niederlanden.

Renkum: Zeitgeschichte und Künstlerkolonie

Von links nach rechts: Jaap Mesdag, Sonja Holtz-Arendse, Klaus Schultz
Von links nach rechts: Jaap Mesdag, Sonja Holtz-Arendse, Klaus Schultz

Ausgangspunkt der Exkursionen war Renkum, eine Gemeinde in der Nähe von Arnheim. Zwischen dem dortigen Gemeindeverbund und der Stadt Dachau gibt es seit einigen Jahren Kontakte auf kommunalpolitischer Ebene. Zum Gemeindeverband gehört Oosterbeek, um 1900 Sitz einer Künstlerkolonie. 1944 rückte Renkum durch die Schlacht von Arnheim in den Mittelpunkt der Weltgeschichte. Ein Beigeordneter der Kommune Arnheim informierte die Teilnehmer der Studienfahrt über kommunalpolitische Strukturen in den Niederlanden und die Schwerpunkte der dortigen kommunalen Tätigkeit.

Jos Sinnema, ehrenamtlicher Betreuer des Gedächtnisbuchs in den Niederlanden, hatte das Programm der Studienfahrt zusammengestellt. Bereits am ersten Abend konnte er mit Jaap Mesdag (Freundeskreis ehemaliger Dachau-Häftlinge) und Sonja Holtz-Arendse (Niederländischen Dachau-Komitee und Comité International de Dachau) hochkarätige Gesprächspartner vorstellen.

 

Amsterdam: Jüdische Geschichte und Widerstandsmuseum

Im jüdischen Museum Amsterdam
Im jüdischen Museum Amsterdam

Eine Führung durch das jüdische Viertel von Amsterdam machte mit der Geschichte der Amsterdamer Juden bekannt: Ein richtiggehendes Ghetto gab es in der Stadt nie. Die tolerante Handelsstadt profitierte von einer liberalen Haltung im Umgang mit Minderheiten.

Das zeigte auch die Führung im jüdischen Museum. Die Ausstellung befindet sich in den Räumlichkeiten von vier ehemaligen Synagogen und zeigt religiöse Objekte, aber auch Zeugnisse jüdischer Bürgerlichkeit in Amsterdam.

Das Nationale Holocaust Mahnmal in der Hollandsche Schouwburg ruft das Schicksal der 104000 ermordeten niederländischen Juden in Erinnerung. Von diesem Ort aus wurden Juden aus Amsterdam und Umgebung deportiert. Heute erinnert daran ein Obelisk im fast leeren Innenhof, ein Erinnerungsraum mit den Familiennamen der Ermordeten und digital aufrufbaren biographischen Informationen sowie eine Ausstellung.

Das Alltagsleben während der Besatzungszeit und der Widerstand gegen die deutschen Besetzer steht im Mittelpunkt der Ausstellungen im Widerstandsmuseum. Eine didaktisch hervorragend gestaltete Kinderausstellung verdeutlicht die Geschehnisse auch dem jüngeren Publikum. Die derzeitige Sonderausstellung beschäftigt sich mit der Ernährung während der Besatzungszeit und punktet durch ungewöhnliche Gesichtspunkte.

 

Gedächtnisbuch und Zeitzeugengespräch mit Henk van de Water

Henk van de Water begleitet die Besucher in Kamp Vught
Henk van de Water begleitet die Besucher in Kamp Vught

Von seinem Schicksal als Häftling in Dachau erzählte der 92jährige Henk van de Water in einem Gespräch mit Jos Sinnema. Zwei holländische Schüler haben über Henk van de Water ein Gedächtnisblatt geschrieben. Jos Sinnema stellte die vom ihm ehrenamtlich betreute Arbeit des Gedächtnisbuchs in den Niederlanden vor, die 2015 durch eine Ausstellung im Amsterdamer Widerstandsmuseum und ein Theaterstück auch einer breiteren Öffentlichkeit bekannt geworden war.

Die Nationalsozialisten hatten Henk van de Water zum Arbeitseinsatz nach Deutschland eingezogen. Heftiges Heimweh und verweigerter Urlaub veranlasste ihn zur gescheiterten Flucht, die zu seiner Inhaftierung in einem Garmisch-Partenkirchener Gefängnis und dann im KZ Dachau führte. Das Lager Dachau überlebte er nur aufgrund der Solidarität seiner Mithäftlinge.

Das Ehepaar van de Water begleitete die Studienreisenden spontan am nächsten Tag im Nationaal Monument Kamp Vught. Beide hatten diesen Ort vorher noch nicht gesehen.

 

Nationaal Monument Kamp Vught

Eingang der Gedenkstätte Kamp Vught
Eingang der Gedenkstätte Kamp Vught

Seit 1987 ist Kamp Vught eine Gedenkstätte. Schon seit den frühen Nachkriegsjahren und bis heute gibt es auf dem Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers ein Gefängnis. Ein weiterer Bereich des Lagers wird vom niederländischen Militär genutzt, der Zugang ist nur durch eine Führung möglich. Den Exkursionsteilnehmern war es möglich, weite Teile des Lagers zu sehen. Das Konzept der Gedenkstätte und ihre Geschichte erklärten der Direktor der Gedenkstätte und die pädagogische Leiterin.

Den Abschluss des zeitgeschichtlichen Programms bildete eine Gedenkminute am Schießplatz des Lagers.

(Text und Fotos:  Irene Stuiber)

Kuratorium der Versöhnungskirche befasst sich mit Gedächtnisbuch

Am 28. September stellte Sabine Gerhardus die Arbeit des Gedächtnisbuchs vor dem Internationalen Kuratorium der Versöhnungskirche vor.

Das Kuratorium der Versöhnungskirche im September 2016
Das Kuratorium der Versöhnungskirche im September 2016

Die Münchner Stadtdekanin und Vorsitzende der Landessynode der Bayerischen Landeskirche Barbara Kittelberger eröffnete die Tagung und betonte, welch wichtigen Stellenwert das Gedächtnisbuch-Projekt in der Arbeit der Versöhnungskirche hat. Die Teilnehmer der Tagung zeigten sich sehr interessiert an den verschiedenen Schwerpunkten der Projektarbeit. Sabine Gerhardus verband ihren Vortrag mit der Bitte um Unterstützung: Insbesondere Werbung für die Ausstellung Namen statt Nummern würde der Arbeit auch in finanzieller Hinsicht weiterhelfen.

Zum Schluss sahen die Teilnehmer noch den Film Geen Nummers maar Namen (Namen statt Nummern) über ein Theaterprojekt, das mit jugendlichen Biographen, Überlebenden und Angehörigen von ehemaligen niederländischen Häftlingen am 4. Mai 2015 in Amsterdam aufgeführt wurde.

(Text: Sabine Gerhardus, Foto: Klaus Schultz)

Niederlande: Schüler schreiben Gedächtnisblatt über Meindert Hinlopen

Was gibt es Neues im Gedächtnisbuch Niederlande? Geschichtslehrer Peter Mreijen schildert das neue Projekt seiner Schüler.

Die Schüler bei der Recherche im NIOD
Die Schüler bei der Recherche im NIOD

Dieses Jahr beteiligt sich das Het Baarnsch Lyceum wieder am Gedächtnisbuchprojekt Namen statt Nummern. Wir schreiben eine Biografie über Pfarrer Meindert Hinlopen. Er war  in Dachau in den Jahren 1942 und 1943 inhaftiert. Es gibt sehr viel Information über Hinlopen und seine Geschichte. Wir haben zum Beispiel das Tagesbuch seiner Ehefrau Hanneke Hinlopen.

Im Oktober waren die Studenten einen Tag in Amsterdam im NIOD (Niederländisches Institut für Kriegsdokumentation). Ein sehr interessanter Tag!

(Text: Peter Mreijen, Geschichtslehrer Het Baarnsch Lyceum)

Gymnasium Grafing: Die Spurensuche beginnt

Die 7 Schülerinnen und 4 Schüler am Gymnasium Grafing wissen nun, über welche Personen sie ihre Seminararbeiten schreiben werden.

Grafinger Schülerinnen und Schüler zusammen mit Lehrerin Petra Köpf
Grafinger Schülerinnen und Schüler zusammen mit Lehrerin Petra Köpf

Sabine Gerhardus versorgte die Schüler heute mit Basisinformationen zu den Personen, mit deren Lebensgeschichten sich die W-Seminarler beschäftigen wollen. Damit beginnt die Spurensuche für die Grafinger Gymnasiasten.

Die Seminarteilnehmer recherchieren zu jüdischen und verfolgten Lehrern für das Projekt Erinnern des BLLV und zu ehemaligen Häftlingen des KZ Dachau: über die Lehrerin und Schriftstellerin Elisabeth Braun, die Erzieherin Hilde Kaumheimer und ihre Kolleginnen am Antonienheim München, den Lehrer der jüdischen Gemeinde München Siegfried Keßler, den Münchner Lehrer und Kantor Emanuel Kirschner, den sudentendeutschen Sozialdemokraten Franz Klement, den Münchner Widerstandskämpfer Adi Maislinger, den Landwirt Wolfgang Meier und seine beiden Söhne Wolfgang und Martin Meier, die ungarischen Juden Leslie Schwartz und George Scott, den Fürther Lehrer Dr. Ludwig Warszawski und seinen Sohn Rafael, der in der Emigration ebenfalls Lehrer wurde und über den Geistlichen Hubert (Engelmar) Unzeitig.