Rückblick auf 2021: ein hybrides Jahr

Vieles war im vergangenen Jahr 2021 im Gedächtnisbuchprojekt nur online möglich, die Corona-Regeln prägten aber auch die Präsenzaktivitäten des Gedächtnisbuchs. Immerhin zweimal konnten neue Gedächtnisblätter der Öffentlichkeit präsentiert werden.

Im März 2021 ging der Präsentationsfilm von Julian Monatzeder online und stellte neue Gedächtnisblätter der Öffentlichkeit vor, im Oktober folgte dann eine Live-Präsenation an einem für das Gedächtnisbuch neuen Ort: In der großen ASV-Theaterhalle konnten Abstandsregeln und Zugangsbestimmungen gut eingehalten werden.

Für verschiedene Blended-Learning- oder Online-Seminare des Dachauer Forums boten die Biographien des Gedächtnisbuchs eine vielfältige Grundlage und ermöglichten zumindest eine virtuelle Auseinandersetzung mit dem Geschehen im KZ Dachau.

Karla Steeb, Studentin und Teamunterstützerin der Versöhnungskirche, arbeitete von Januar bis August im Gedächtnisbuch ehrenamtlich mit. Im September konnten dann mit Ioanna Taigacheva aus Russland und Zoriana Shainiuk aus der Ukraine wieder zwei Freiwillige von Aktion Sühnezeichen Friedensdienste ihre Mitarbeit im Projekt beginnen.

Im Trägerkreis des Gedächtnisbuchs gab es im vergangenen Jahr wieder einen Wechsel: Ludwig Schmidinger beendete seine Berufstätigkeit, auf ihn folgte als Bischöfliche Beauftragte für KZ-Gedenkstättenarbeit in der Erzdiözese München und Freising Judith Einsiedel.

Weitere Informationen zum Gedächtnisbuch im Jahr 2021 finden sich hier im Blog und in der Chronik des Gedächtnisbuchs:
Chronik 2021

(24.12.2021; IS)