Heinz Landmann

siehe Henry Landman

Renée Lacoude

12.4.1917

  • Geb. Renée Dufau am 12. April 1917 in Bordeaux.
  • Sekretärin, Résistance.
  • Verhaftung am 14. Juni 1944, Fort du Hâ, ab 9. Aug. mit dem Train Fantôme deportiert.
  • KZ Dachau ab 28. August, anschließend Ravensbrück bis 22. April 1945.
  • Nach dem Krieg in Bordeaux.

Gedächtnisblatt

Bei manchen Gedächtnisblättern ist eine Veröffentlichung auf unserer Website aufgrund der Klärung der verschiedenen rechtlichen Gegebenheiten bzw. der Wünsche der Porträtierten oder ihrer Angehörigen schwierig oder nicht möglich.

Dieses Gedächtnisblatt ist in der Versöhnungskirche in Dachau einsehbar.

Verfasserin des Gedächtnisblatts

Moni Böck (Schülerin Schwabhausen bei Dachau), 2005.

[Qu.: Wsite; FG1-Kurzinfo]

Pjotr Stepanowitsch Kudin

20.12.1924

Pjotr Kudin mit seinen Orden
Pjotr Kudin mit seinen Orden
  • Geb. am 20. Dezember 1924 im Gebiet Saporoschije/Ukraine.
  • Mitglied einer Widerstandsgruppe.
  • Verhaftet, Gefängnis Saporoschije, September 1943 bis April 1945 KZ Dachau.

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Gedächtnisblatt in russischer Sprache:
Pjotr Stepanowitsch Kudin (3 MB)

Verfasserin des Gedächtnisblatts

Viktoria Naumenko (Studentin Charkiw/Ukraine), 2007.

Weitere Infos im Blog

19.9.2018: Gedächtnisbuch trauert um Pjotr Stepanowitsch Kudin

3.5.2015: „Mein Sohn, werde Imker, dann wirst Du hundert Jahre alt werden“

[Qu.: Wsite; FG1]

Friedrich Kühr

14.12.1895 – 27.10.1950

  • Geb. am 14. Dezember 1895 in Gotha.
  • Wirtschaftsjournalist, Gewerkschafter, Sparkassendirektor.
  • Mitglied der christlichen Schönstatt-Bewegung.
  • Vom 2. April 1938 bis 17. September 1943 KZ Dachau, KZ Flossenbürg.
  • Im Oktober 1947 Emigration nach Brasilien.
  • Gest. am 27. Oktober 1950 in Rolndia / Brasilien.

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Friedrich Kühr (3,3 MB)

Verfasser des Gedächtnisblatts

Hilde und Josef Hug (Mitglieder der Schönstatt-Bewegung), 2008.

[Qu.: Wsite]

Kusma Petrowytsch Katschmar

13.11.1917 – 16.10.2007

  • Geb. am 13. November 1917 in Schapaliw / Wojewodschaft Lwow (heute ukr. Lwiw) / PL.
  • Metzger.
  • Aktiv für die OUN (Organisation Ukrainischer Nationalisten).
  • 1938 Militärdienst bei der polnischen Armee, September 1939 Verteidigung Warschaus.
  • Kriegsgefangenschaft in der Festung Thorn (heute pln. Torun), Entlassung aus Kriegsgefangenschaft, Zwangsarbeit, im Geheimen aktiv für die UPA (Ukrainischen Aufstandsarmee), verweigerte Zusammenarbeit mit den Deutschen.
  • Von Mai 1943 bis April 1945 KZ Dachau.
  • Gest. am 16. Oktober 2007.

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Kusma Petrowytsch Katschmar (388 kB)

Verfasserin des Gedächtnisblatts

Julia Gogol (Studentin Lwiw/Ukraine), 2007.

[Qu.: Wsite; FG1]

Kurt de Jonge

29.11.1905 – 3.8.1992

  • Geb. am 29. November 1905 in Bayreuth.
  • Versicherungsfachkraft, Beamter, Verwaltungsdirektor.
  • Sozialdemokrat und Jude.
  • Von 24. April 1933 bis 1. Mai 1933 im KZ Dachau.
  • Im Mai 1933 Flucht nach Holland, 1934 Emigration über Italien nach Palästina.
  • 1954 Rückkehr nach Bayreuth.
  • Gest. am 3. August 1992 in Bayreuth.

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Kurt de Jonge (3 MB)

Verfasser des Gedächtnisblatts

Björn Mensing (Pfarrer, Historiker) und Barbara Sittig, 2004.

[Qu.: Wsite; FG1]

Jossif Petrowitsch Jankowskij

18.2.1922

  • Geb. am 18. Februar 1922 im Gebiet Winniza/Ukraine.
  • Ukrainischer Kriegsgefangener, Lehrer.
  • Vom 30. September 1943 bis 17. August 1944 im KZ Dachau, anschließend KZ Mauthausen.

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Gedächtnisblatt in russischer Sprache:
Jossif Petrowitsch Jankowskij (3 MB)

Verfasserinnen des Gedächtnisblatts

Larissa Dudikowa und Swetlana Tichaja (Studentinnen aus Winniza), 2001.

[Qu.: Wsite; FG1]

Israel Hener

5.7.1906 – 2.11.1982

  • Geb. am 5. Juli 1906 in Krasnik bei Lublin.
  • Polnischer Jude.
  • Sattler, Obsthändler, nach dem Krieg Schneider in München.
  • Ab 1939/40 Ghetto und Zwangsarbeit im Arbeitslager Budzyn. Ab Februar 1944 bis April 1945 KZ Budzyn (Majdanek), Wieliczka (Plaszow), Flossenbürg und Außenlager Leitmeritz, Dachau (Außenlager Augsburg-Pfersee), Leonberg (Natzweiler).
  • Gest. am 2. November 1982 in München.

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Israel Hener ( 3 MB)

Verfasserin des Gedächtnisblatts

Steffi Kronenberger (Ergotherapeutin, Dachau), 2003.

[Qu.: Wsite; FG1]

Georg Andreas Halder

30.5.1882 – 8.4.1944

  • Geb. am 30. Mai 1882 in Augsburg.
  • Zeuge Jehovas.
  • Zwischen 1935 und 1937 mehrmals verhaftet. Von Frühjahr 1937 bis Dezember 1941 Haft im KZ Dachau, erneute Verhaftung im Januar 1943, am 8. April 1944 im Gefängnis ermordet.
  • Gest. am 8. April 1944 im Gefängnis München-Stadelheim.

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Georg Andreas Halder (2 MB)

Verfasserin des Gedächtnisblatts

Angela Nerlich (Geschichtsarchiv der Zeugen Jehovas), 2001.

[Qu.: Wsite; FG1]