Woher kam der Überlebenswille?

Dieser Fragestellung geht Schwester Elinor von den Schönstätter Marienschwestern in ihrem Rundgang durch die Gedenkstätte Dachau nach. Ein Fernsehbeitrag des Bayerischen Rundfunks vom 22.10.2019 zeigt, dass sie dazu auch das Gedächtnisbuch zu Rate zieht.

Ausschnitt aus dem Gedächtnisblatt zu Lies Bueninck-Hendrikse

Was half den Häftlingen in Dachau und den Außenlagern beim Überleben? Mit dieser Fragestellung nähert sich Schwester Elinor, selbst Mitverfasserin des Gedächtnisblatts über Joseph Kentenich, der Geschichte des Konzentrationslagers Dachau.

Ein Beitrag der Abendschau des Bayerischen Fernsehens vom 22. Oktober 2029 zeigt unter anderem, wie die Ordensschwester im Gedächtnisbuch in der Versöhnungskirche blättert. Zu sehen ist unter anderem das Gedächtnisblatt über die Niederländerin Lies Bueninck-Hendrikse, die als Zwangsarbeiterin im Dachauer Außenlager Agfa-Kamerawerke in München arbeiten musste und viel Kraft aus dem Foto ihrer Tochter Joke schöpfte.

Die Sendung kann über die Mediathek des Bayerischen Rundfunks gesehen werden:
https://www.br.de/br-fernsehen/programmkalender/ausstrahlung-1923590.html

Die erwähnten Gedächtnisblätter mit den Biographien von Lies Bueninck-Hendrikse und Joseph Kentenich finden sich hier auf der Website im Verzeichnis der Gedächtnisblätter:

Lies Bueninck-Hendrikse

Joseph Kentenich

(23.10.2019; IS)