Aus dem Netz: Jan van Ommen schreibt über Gedächtnisbuchpräsentation

Zur Präsentation der Gedächtnisblätter am 22. März hat Jan van Ommen einen ausführlichen Bericht auf der Website des Comité International de Dachau veröffentlicht: http://www.comiteinternationaldachau.com/en/countrys/15-countrys/40-deutchland?showall=&start=1 . Es gibt auch Fotos von der Veranstaltung.

Jan van Ommen, Sohn der niederländischen Widerstandskämpferin Renny van Ommen, berichtet auch darüber, wie sich der Kontakt zur Verfasserin des Gedächtnisblatts, der Schülerin Henriette Schulze gestaltete. Er meint: „Ich war beeindruckt vom Einsatz und der Professionalität der Schüler. Henriette Schulze war ein Mal in Amsterdam und ein Mal hat sie uns hier in Reinbek besucht. Die Schüler werden gut vorbereitet und bekommen reichlich Zugang zu den Archiven. Sie finden ab und zu Dokumente, die den Betroffenen (bzw. Familien der Betroffenen) nicht vorlagen.“

Das Gedächtnisbuch-Team ist hoch erfreut, wenn sich der Kontakt zu den Angehörigen der proträtierten Dachau-Häftlinge so gut gestaltet wie in diesem Fall. Vielen Dank, Jan van Ommen!

 Aus den sozialen Netzwerken

Jack van Ommen war so nett, auf die Präsentation der Gedächtnisblatts seiner Mutter, Renny van Ommen, in seinem persönlichen Blog und auch auf Facebook hinzuweisen.

Renny van Ommen durchlitt wegen ihrer Widerstandstätigkeit verschiedene Konzentrationslager. Die Befreiung erlebte sie auf einem Evakuierungsmarsch, davor hatte sie sieben Monate in den AGFA Kamerawerken in München arbeiten müssen, einem Außenlager des KZ Dachau.

Jack stellte bei dieser Gelegenheit in seinem Blogeintrag auch das Gedächtnisbuch vor. Thank you, Jack!

Ausschnitt aus dem Blog von Jack van Ommen

 

Trägerkreis des Gedächtnisbuchs trifft sich

Am 8.4.2014 trifft sich der Trägerkreis des Gedächtnisbuchs. Auf dem Programm stehen unter anderem eine Nachbesprechung der Projektpräsentation und die Weiterentwicklung von Datenbank und Dokumentation des Projekts.