Aus dem Netz: Jan van Ommen schreibt über Gedächtnisbuchpräsentation
Zur Präsentation der Gedächtnisblätter am 22. März hat Jan van Ommen einen ausführlichen Bericht auf der Website des Comité International de Dachau veröffentlicht: http://www.comiteinternationaldachau.com/en/countrys/15-countrys/40-deutchland?showall=&start=1 . Es gibt auch Fotos von der Veranstaltung.
Jan van Ommen, Sohn der niederländischen Widerstandskämpferin Renny van Ommen, berichtet auch darüber, wie sich der Kontakt zur Verfasserin des Gedächtnisblatts, der Schülerin Henriette Schulze gestaltete. Er meint: „Ich war beeindruckt vom Einsatz und der Professionalität der Schüler. Henriette Schulze war ein Mal in Amsterdam und ein Mal hat sie uns hier in Reinbek besucht. Die Schüler werden gut vorbereitet und bekommen reichlich Zugang zu den Archiven. Sie finden ab und zu Dokumente, die den Betroffenen (bzw. Familien der Betroffenen) nicht vorlagen.“
Das Gedächtnisbuch-Team ist hoch erfreut, wenn sich der Kontakt zu den Angehörigen der proträtierten Dachau-Häftlinge so gut gestaltet wie in diesem Fall. Vielen Dank, Jan van Ommen!