Präsentationen in Grafing

Die Zwischenpräsentationen in Grafing sind fast vorbei. Bisher haben 10 von 12 Schülern ihre Rechercheergebnisse für die Seminararbeit und ihre Gedächtnisblätter vorgestellt.

Foto: Julian Monatzeder

Sabine Gerhardus ist beeindruckt: „Es ist toll zu sehen, mit welchem Engagement sich manche Schüler in die Recherche hineingekniet haben! Sie haben wirklich interessante Ergebnisse zu Tage gefördert.“

Am 2. Juli war auch Julian Monatzeder mit seiner Filmkamera dabei. Er dreht gerade einen Film für den BLLV über das Projekt „Erinnern“, ein Kooperationsprojekt des Gedächtnisbuchs. Ihm verdanken wir das Foto.

Zwischenpräsentation im Grafinger W-Seminar

Das erste Schuljahr im W-Seminar am Gymnasium Grafing ist fast vorbei. Zeit, vorläufige Bilanz zu ziehen: Dieser Tage präsentieren die Schülerinnen und Schüler ihre Rechercheergebnisse. Jeder Teilnehmer präsentiert 10 Minuten lang und geht dabei auf aktuelle Probleme ein. Dann wird diskutiert und es werden Fragen beantwortet. Die Präsentationen dienen einem doppelten Zweck: Zum einen gibt‘s darauf Noten, zum anderen nutzt Sabine Gerhardus die Gelegenheit, um Tipps für die weitere Arbeit zu geben.

 

 

Grafinger W-Seminar besucht Staatsbibliothek

Das Grafinger W-Seminar hat sich in der Stabi umgeschaut. Elisabeth und Katharina erklären, worum es bei der Exkursion ging, das Foto stammt von Jonathan. Vielen Dank!

Da  für die meisten Schüler der Umgang mit einer großen Bibliothek noch ziemlich ungewohnt ist, besuchten wir, das Grafinger W-Seminar, zusammen mit unserer Seminarleiterin Petra Köpf und Sabine Gerhardus vom „Gedächtnisbuch für die KZ Häftlinge Dachau“  am Donnerstag, den 16.4.2015, die Bayerische Staatsbibliothek in München.

Der Besuch sollte uns Schülern dabei helfen, einen ersten Überblick für die Recherche in der Staatsbibliothek zu erhalten. Diese könnte für viele von uns von großer Bedeutung sein, wenn es um den historischen Hintergrund zu den Biographien geht, die wir verfassen. Zudem besitzt die Bayerische Staatsbibliothek große Zeitschriftenbestände, welche ebenfalls wichtige Informationen für unsere Projekte enthalten könnten.

Bei einem einführenden Vortrag erklärte uns eine Mitarbeiterin der Staatsbibliothek den Umgang mit der Online-Suchmaschine ,,Opac“ bis ins Detail; die sich anschließende Führung durch das Gebäude machte uns mit den verschiedenen Räumlichkeiten des Gebäudes bekannt. Nach ca. zwei Stunden war die informative Veranstaltung beendet und wir Schüler fühlen uns nun bestens auf die eigenständige Recherche in der Staatsbibliothek vorbereitet.

 

 

Seite 1 Gedächtnisblatt Franz Klein

13.4.2015: BR berichtet über Gedächtnisbuch in Sendung zur Identität Dachaus

„Dachau – die ewige KZ-Stadt?“ nennt das Bayerische Fernsehen eine Reportage, die am Montag, den 13.4.2015, um 20.15 Uhr in der Reihe „Jetzt mal ehrlich“ gesendet wird. Auch das Gedächtnisbuch wird erwähnt: „Schülerinnen und Schüler aus Dachau und Grafing haben ihren eigenen Weg gefunden: Sie recherchieren die Schicksale einzelner KZ-Häftlinge und widmen ihnen sogenannte Gedächtnisblätter.“, heißt es in der Programm-Mitteilung des BR.

Berichtet wird auch über Nina Schiffner, die Enkelin der beiden im KZ Dachau inhaftierten Dachauer Kommunisten Franz Klein und Anton Mang. Nina Schiffner setzt sich für die Erinnerung an die verfolgten Kommunisten ein, hat über Franz Klein ein Gedächtnisblatt verfasst und begleitet Gruppen durch die KZ-Gedenkstätte.

Weitere Infos zur Sendung finden sich auf der Website des Bayerischen Rundfunks unter folgenden Links:
http://www.br.de/fernsehen/bayerisches-fernsehen/sendungen/jetztmalehrlich/index.html
und
http://www.br.de/fernsehen/bayerisches-fernsehen/programmkalender/sendung1028378.html .

Auch die Dachauer Rundschau hat die Sendung angekündigt, sowohl in der Printausgabe als auch online:
http://www.dachauer-rundschau.de/lokales/dachau/bringt-april-beitrag-dachau-ewige-kz-stadt-4888882.html .

 

W-Seminar Grafing: Werkstattordner und Vorschlagslisten

Die Ausgabe von Werkstattordnern stand auf dem Programm des Grafinger W-Seminars am 2. Oktober 2014. Der spannendste Programmpunkt waren aber die Vorschlagslisten: Aus einer Namensliste mit kurzen biographischen Stichworten können die Schüler nun die Person wählen, der sie sich in ihrer Seminararbeit und ihrem Gedächtnisblatt biographisch-forschend nähern wollen. Zur Auswahl stehen jüdische Lehrerinnen und Lehrer für das BLLV-Projekt und Personen, die während der NS-Zeit im KZ Dachau inhaftiert waren.

W-Seminar Grafing: Seminarplan steht

Petra Köpf wird als Lehrerin des Grafinger Gymnasiums das im nächsten Schuljahr beginnende W-Seminar betreuen. Heute war sie in Dachau, um mit dem Gedächtnisbuch-Team den Seminarplan fürs nächste halbe Jahr festzulegen.

15 Schülerinnen und Schüler nehmen an dem W-Seminar in Grafing teil. Die ersten Workshops widmen sich einer Einführung ins Projekt, der Geschichte des Konzentrationslagers Dachau, Fragen der Archivrecherche sowie dem Vorgehen bei Zeitzeugeninterviews.