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Ernst Sillem mit Tess Meerding und Sydney Weith |
Präsentation neuer Gedächtnisblätter
22. März 2025, 16 Uhr
Kirche des Karmel Heilig Blut, Alte Römerstraße 91, 85221 Dachau
Ausstellung "Namen statt Nummern"
10. bis 20. März 2025, Mo bis Do von 10.00 bis 13.00 Uhr und nach Vereinbarung
Dekanatshaus, Kapellplatz 8, 84503 Altötting,
Eröffnung der Ausstellung "Namen statt Nummern"
10. März 2025, 18:30 Uhr
Dekanatshaus, Kapellplatz 8, 84503 Altötting
Lesung und Gespräch: "Der Onkel, den ich nie kennenlernte"
11. März 2025, 18:00 Uhr
Ev. Kirche "Zum Guten Hirten", Eichendorfstr. 2, 84503 Altötting
Workshop: "Trotzdem Ja zum Leben sagen - Viktor Frankl"
17. März 2025, 18:00 Uhr
Dekanatshaus, Kapellplatz 8, 84503 Altötting
Vortrag und Gespräch: „Geistliche im KZ Dachau – Johann Baptist Huber“
19. März 2025, 18 Uhr
Dekanatshaus, Kapellplatz 8, 84503 Altötting
Ausstellung "Namen statt Nummern"
25. März bis 6. April 2025, Mo bis So 10.00 bis 12.00 Uhr und 15.00 bis 17.00 Uhr und während der Veranstaltungen. Dienstags geschlossen.
Eggenfelden, Ehem. Franziskanerkloster, Franziskanerpl. 1, 84307 Eggenfelden
Vortrag und Gespräch: Geistliche im KZ Dachau - Johann Baptist Huber
27. März 2025 , 19:00 - 21:00 Uhr
Eggenfelden, Ehem. Franziskanerkloster, Franziskanerplatz 1
Workshop: "Trotzdem Ja zum Leben sagen - Viktor Frankl"
31. März 2025, 18.00 Uhr
Eggenfelden, Ehem. Franziskanerkloster, Franziskanerplatz 1
Vortrag und Gespräch: "Euthanasie in Niederbayern"
1. April 2025, 19:00 Uhr
Eggenfelden, Ehem. Franziskanerkloster, Franziskanerpl. 1
"Offene Pforte" zur Ausstellung "Namen statt Nummern"
6. April 2025, 14.00 bis 16.00 Uhr
Eggenfelden, Ehem. Franziskanerkloster, Franziskanerpl. 1
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Ernst Sillem mit Tess Meerding und Sydney Weith |
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(Foto: Simon Knappstein) |
Präsentation in Holland: Mit viel Leidenschaft über ganz besondere Menschen erzählt
Neues vom Gedächtnisbuchprojekt in Holland: Im Ernst Sillem Hoeve in Den Dolder präsentierten am 11. April die Verfasserinnen Tess Meerding und Sydney Weith ihr Gedächtnisblatt zu Ernst Sillem. Gleichzeitig wurde die Ausstellung zum Gedächtnisbuch eröffnet.
Jos Sinnema, ehrenamtlicher und sehr umtriebiger Gedächtnisbuchmitarbeiter in Holland, freut sich besonders über das engagierte Publikum und die vielen Fragen aus dem Publikum. Von der Begeisterung der Anwesenden zeugen auch stolze 24 Einträge im Gästebuch. Ernst Sillems Schwester schrieb: „Was für eine besondere Erfahrung, von dieser jungen Generation die Geschichte von Ernst zu hören, meinem ältesten Bruder. Vielen Dank! Loukie B. Sillem.“ Ein Klassenkamerad der Referentinnen meinte: „Wow, was für eine Leistung. Ihr habt uns lachen lassen, habt uns gerührt und mit viel Leidenschaft erzählt über ganz gesondere Menschen.“ Von einem erwachsenen Besucher der Veranstaltung stammt folgender Eintrag: „Ihr schreibt buchstäblich Geschichte mit diesen biographischen Porträts. Ein wunderschönes Projekt. Danke für euren Einsatz und Durchhaltevermögen.“
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(Foto: Simon Knappstein) |
Anwesend waren etwa 120 Besucher, darunter Ernst Sillem und weitere drei ehemalige KZ-Häftlinge, der Bürgermeister von Baarn, Mitglieder von Organisationen ehemaliger Häftlinge, darunter auch des Comité International de Dachau. In den Lokal- und Regionalzeitungen und -radios wurde breit über die Veranstaltung berichtet.
Das Ernst Sillem Hoeve gehört dem YMCA. Der Vater von Ernst Sillem, Albert Sillem, hat das Haus für den YMCA gekauft und es nach seinem Vater benannt, der auch Ernst Sillem hieß.