Kuratorium der Versöhnungskirche befasst sich mit Gedächtnisbuch

Am 28. September stellte Sabine Gerhardus die Arbeit des Gedächtnisbuchs vor dem Internationalen Kuratorium der Versöhnungskirche vor.

Das Kuratorium der Versöhnungskirche im September 2016
Das Kuratorium der Versöhnungskirche im September 2016

Die Münchner Stadtdekanin und Vorsitzende der Landessynode der Bayerischen Landeskirche Barbara Kittelberger eröffnete die Tagung und betonte, welch wichtigen Stellenwert das Gedächtnisbuch-Projekt in der Arbeit der Versöhnungskirche hat. Die Teilnehmer der Tagung zeigten sich sehr interessiert an den verschiedenen Schwerpunkten der Projektarbeit. Sabine Gerhardus verband ihren Vortrag mit der Bitte um Unterstützung: Insbesondere Werbung für die Ausstellung Namen statt Nummern würde der Arbeit auch in finanzieller Hinsicht weiterhelfen.

Zum Schluss sahen die Teilnehmer noch den Film Geen Nummers maar Namen (Namen statt Nummern) über ein Theaterprojekt, das mit jugendlichen Biographen, Überlebenden und Angehörigen von ehemaligen niederländischen Häftlingen am 4. Mai 2015 in Amsterdam aufgeführt wurde.

(Text: Sabine Gerhardus, Foto: Klaus Schultz)