Einige Fragen an Maurycy Przyrowski
Rundum zufrieden ist Maurycy (20) mit seinem Freiwilligenjahr für Aktion Sühnezeichen Friedensdienste in Dachau. Regelmäßig einige Tage in der Woche unterstützte er das Projekt Gedächtnisbuch.
Ob er es noch einmal machen würde, so ein Freiwilligenjahr? „Ja, natürlich!“, sagt er, ohne groß darüber nachzudenken. Was war denn das Besondere? „Ich war erste Mal in meinem Leben im Ausland. Und dann natürlich das Thema: Dachau, das Konzentrationslager und die Geschichte. Das Leben in der Stadt hier mit diesem Thema.“
An mehreren Gedächtnisblättern hat Maurycy in den vergangenen Monaten mitgewirkt. Unter anderem bearbeitete er die Gedächtnisblätter für Piotr Wodnik, eines polnischen Häftlings aus Krążkowy, und für Franz Xaver Schmid.
Ob er einen Tipp für die neuen Freiwilligen hat, frage ich ihn noch. „Ich denke, Sie sollen sich ein Thema suchen, für das sie sich wirklich interessieren. Und dann dran bleiben an dieser Sache.“
(Text/Foto: Irene Stuiber)