Gedächtnisblatt Carla Gastkemper unterzeichnet und online veröffentlicht

Wegen Corona konnte die jährliche Veranstaltung am 22. März 2020 in Dachau leider nicht stattfinden. Jetzt ist das Gedächtnisblatt von Carla Gastkemper aber doch unterzeichnet worden. Am 2. August in einem Restaurant in Amsterdam, auf 1,5 Meter Abstand.

Anouk (links) und Kathleen unterzeichnen das Gedächtnisblatt von Carla

Die niederländische Schülerin Anouk van Zandbergen, die Carlas Gedächtnisblatt verfasst hat, hatte ihre Rede schon fertiggestellt, als die Veranstaltung für den 22. März abgesagt werden musste. Genau wie Carlas Tochter Kathleen Warners hatte sie sich auf die Veranstaltung und die Präsentation des Gedächtnisblatts gefreut. Sie wollten zusammen nach Dachau reisen und beide hatten schon ein Flugticket gebucht, als Corona ihnen die Suppe versalzen hat.

Kathleens Mutter Carla war eine der zweihundert niederländischen Frauen, die in München im Dachauer Außenlager „Agfa Kamerawerk“ waren. In ihrer Rede hätte Anouk am 22. März folgendes über Carla und die Herstellung ihres Gedächtnisblattes sagen wollen:

„Over the course of 8 months I have written a biography about Carla Gastkemper. She was a remarkable woman with a strong sense of humor who celebrated life. But also someone who hid her memories of the war for a long time.

Carla was born in 1925 in Amsterdam. She became involved in the Dutch resistance because of her boyfriend, Carel Gerrit Bos. He initiated a route from The Netherlands to Switzerland. His resistance group transported information about the German warfare to Switzerland and brought back information for the resistance in Holland. Carla was given the task of bringing a pistol to Utrecht, but it never got that far. She was arrested at the end of July in 1944, at the age of 19. The rest of the resistance group was arrested as well. She was imprisoned in Haaren and was later brought to concentration camp Vught. One or two days after arriving there, Carla left The Netherlands and was transported to Ravensbrück. Ravensbrück had already exceeded its capacity, so Carla found herself in a camp that was not sufficient for the large number of prisoners. That meant that she had to live under extremely poor conditions. After two months, Carla got an opportunity to leave the camp. The SS was looking for labor commandos and Carla signed up. She managed to be selected to work in a subcamp of Dachau known as AGFA-Kamerawerke, where she performed forced labor in a factory. In the first three months, Carla was very sick. She was hospitalized in the sickbay which gave her the chance of evading the forced labor for a while. After she was discharged from the sickbay, she could participate into the daily routine in the camp again. I would like to quote a part of a song that the Dutch woman used to sing while walking to the factory:

In Munich is a subcamp,
It belongs to a factory,
The residents are skinny,
Half of them is deadly sick,
They sleep on hard beds,
And moan in pain,
But we couldn’t give a damn,
They will not get us down,

Because of the approaching allies, the women were forced to go on a death march. Eventually, the women were liberated by the American army in Wolfratshausen. Once Carla was back home, in June 1945, she still did not know where her boyfriend was. Only much later she heard that he had been executed in Vught, when she herself was there too. On this day, which later became known as ‘Mad Tuesday’, everyone in the camp thought that the Allies were approaching, because of the sound of gunshots just outside the camp. Euphoria was in the air. The women thought to be hearing their freedom, but in reality Carla’s boyfriend was executed, amongst a lot of other men. This has made a big and lasting impact on her life.

When I was just about to interview Carla, I got the devastating news that she had passed away, and therefore I was not able to speak to her -in person- about her camp history. Carla’s daughter, Kathleen, was willing to help me with writing her mother’s story down.

Kathleen could tell me a lot about how Carla was as a person, how she was within her family and how she dealt with the memories from the camp. Carla had lost control over her freedom in the war and was not willing to let that happen again. So she suppressed her memories and she started over by celebrating life.

To me, Carla’s death emphasizes the importance of writing down stories and preserving memories regarding the Second World War. There are not much people left that can tell their experiences about the war, so other people should write their stories down and pass them on.

I am grateful to have done this for Carla. I would like to thank Kathleen for showing me so frankly what kind of person her mother had been. Carla was never ‘just’ a number, even though the Nazi’s believed her to be. She was and is a person, with a name.

Anouk und Kathleen haben vor, zu einem späteren Zeitpunkt doch noch nach Deutschland zu fahren. Neben der Gedenkstätte Dachau möchten sie unter anderem den Bauernhof besuchen, auf dem Carla befreit worden ist. Hoffentlich werden wir Corona bald los und das klappt.

Zum Nachlesen hier der Link zum niederländischen Gedächtnisblatt von Carla Gastkemper:

Carla Gastkemper

(16.8.2020; Foto: Jos Sinnema; Text: Jos Sinnema, Anouk van Zandbergen)

Ausstellung „Namen statt Nummern“ in Bad Oeynhausen

Noch bis Ende August ist die Wanderausstellung „Namen statt Nummern“ des Gedächtnisbuchs in Bad Oeynhausen zu sehen.

Gezeigt wird die Ausstellung von der Fachstelle NRWeltoffen des Kreises Minden-Lübbecke in Zusammenarbeit mit der Katholischen Kirchengemeinde St. Peter und Paul in Bad Oeynhausen. Das Bündnis für Vielfalt, Menschenwürde und Toleranz in Bad Oeynhausen unterstützt die Ausstellung ebenfalls.

Daniel Kapteina von der Fachstelle NRWeltoffen verbindet ein wichtiges Anliegen mit der Ausstellung: „Erinnerungskultur ist ein wichtiger Bestandteil der Demokratieförderung. Sie macht deutlich, weshalb wir für unsere Verfassung einstehen müssen.“ Bernhard Kuhn vom Bad Oeynhauser Bündnis betont: „Wir hoffen, dass die Ausstellung viele Bürger erreicht und sie animiert, aktiv gegen alle demokratie- und menschenfeindlichen Ansätze einzutreten.“

(8.8.2020; Foto: Daniel Kapteina, IS)

Jan ‘Skippy’ de Vaal ist gestorben

Am 26. Juli 2020 ist der ehemalige niederländische Häftling Jan de Vaal im Alter von 98 Jahren gestorben.

März 2013: Skippy und seine Enkeltochter Kimberly (mit blauer Jacke) beim Besuch an der Gedenkstätte Dachau.

Jan wurde am 18. Mai 1922 im Jordaan geboren, einem wohlbekannten Arbeiterviertel in Amsterdam, in dem jeder einen Spitznamen hatte. Jans Vater war Geflügelhändler und so kam es, dass Jan seit seiner Kindheit Skippy genannt wurde. Zuerst war es Kippie (Hähnchen), aber daraus wurde bald Skippy. Viele kannten nur seinen Spitznamen.

Bereits Ende der dreißiger Jahren setzte Skippy sich als Jugendlicher mit den Nationalsozialisten auseinander. Häufig prügelte er sich mit niederländischen Nationalsozialisten, als diese auf dem Dam, dem Hauptplatz von Amsterdam, ihre Zeitung „Volk en Vaderland“ zu verkaufen versuchten. Während der deutschen Besatzung der Niederlande transportierte Skippy Waffen für den Widerstand. Dafür benutzte er das Lastenrad, mit dem er für seinen Arbeitgeber, einen jüdischen Textilgroßhandel, Bestellungen auslieferte. Am 27. Januar 1942 wurde Skippy, 19 Jahre alt, verhaftet. Vier „Herren“ holten ihn ab und sagten seiner Mutter, er würde in einigen Stunden wieder zuhause sein. Es dauerte jedoch über drei Jahre. Vom Gefängnis Weteringschans aus wurde er ins Polizeiliche Durchgangslager Amersfoort und die Konzentrationslager Natzweiler und Dachau verschleppt. Das erste, was er machte, als er nach der Befreiung wieder heimkam, war sich umzuziehen, denn er trug immer noch seine gestreifte Häftlingskleidung. Die verhasste Kleidung wurde von seinen Angehörigen sofort verbrannt.

Für das Gedächtnisbuch haben Chaima Akaazoun und Maria Andrea Pineda Calderón das Gedächtnisblatt von Skippy erstellt. Am 22. März 2013 fuhren sie mit Skippy nach Dachau, um das Gedächtnisblatt in seiner Anwesenheit vorzustellen.

Zum Nachlesen hier der Link zum niederländischen Gedächtnisblatt von Jan ‘Skippy’ de Vaal:
Jan ‘Skippy’ de Vaal

(3.8.2020; Jos Sinnema)

Alfred Ullrich zum Interview der Schülerinnen: umsichtig und aufmerksam

Die Teilnehmerinnen Diana Unger und Lena Richter des W-Seminars „Biographisches Schreiben“ interviewten den Künstler Alfred Ullrich zu seiner persönlichen Geschichte und zur Geschichte seiner Familie.  Alfred Ullrich hat das W-Seminar auch durch einen Grafik-Workshop unterstützt.

Sein eigenes künstlerisches Schaffen charakterisiert Ullrich folgendermaßen: „Ich arbeite mit und gegen das Material, was sich eigentlich auch übersetzen lässt für meine künstlerische Arbeit – ich arbeite mit und gegen die Gesellschaft, um herauszufinden, in welchem Verhältnis sich die Gesellschaft zu den Sinti und Roma heute befindet.“

Der Künstler schreibt uns über die bisherige Arbeit mit dem W-Seminar am Josef-Effner-Gymnasium in Dachau:

„Bedanken darf ich mich bei Jörg Watzinger, der auf meine Familiengeschichte aufmerksam gemacht hat.

Besonders bedanken möchte ich mich bei den beiden Schülerinnen Diana und Lena, die über meine Onkel ein Gedächtnisblatt schreiben.

Sehr umsichtig und aufmerksam haben sie die Gespräche über meine Familiengeschichte mit mir geführt. Sehr erwartungsvoll sehe ich dem Ergebnis der Recherche entgegen.

Die Betreuung während des Druckgrafik-Workshops durch Herrn Triebfürst und Sabine Gerhardus im „Effner“-Gymnasium hat mich sehr beeindruckt.

Die Schüler selbst habe ich als sehr engagiert empfunden.“

 

Werke von Alfred Ullrich

 

 

Zum Nachlesen: Wechsel im Trägerkreis

Frank Schleicher folgte unlängst auf Klaus Schultz als Diakon der Versöhnungskirche und auch im Trägerkreis des Gedächtnisbuchs. Die Medien begleiteten diesen Vorgang mit einigen Artikeln.

Frank Schleicher

Hier sind die Links zum Nachlesen:

28.5.2020
Abschied vom Dachauer Diakon Klaus Schultz: Die Verantwortung trägt der Mensch
Süddeutsche Zeitung, Dachau

29.5.2020
Klaus Schultz geht als dienstältester Mitarbeiter der Versöhnungskirche Dachau in den Ruhestand
Sonntagsblatt

6.6.2020
Er hat die Erinnerungsarbeit maßgeblich geprägt
Münchner Merkur, Dachau

16.6.2020
Am Ort des Bösen
Süddeutsche Zeitung, Dachau

21.6.2020
Ein Suchender auf vielen Gebieten
Münchner Merkur, Dachau

(19.7.2020; IS)

 

 

Kunst-Seminar „Bilder im Kopf“ mit Alfred Ullrich am Josef-Effner-Gymnasium

Das Kunstseminar mit Alfred Ullrich bot den Schüler*innen des W-Seminars „Biographisches Schreiben“ Gelegenheit, nachzuspüren, welche Bilder und Emotionen sie als Verfasser eines Gedächtnisblattes beschäftigen und welche Bilder sie zur Erzählung der Biographie einsetzen möchten.

Quellen recherchieren, Literatur lesen, historische Fakten checken – Wochen voller Lernen, Studieren, richtig und falsch… Was macht die Geschichte der Verfolgten, ihre Erfahrung von Terror, Leid und Vertreibung mit den Verfasser*innen eines Gedächtnisblattes? Für diese Reflexion bleibt im Schulalltag oft nur wenig Zeit. In dem Halbtagsworkshop mit dem Künstler Alfred Ullrich hatten sie Zeit und Raum, sich der eigenen „Bilder im Kopf“ bewusst zu werden, sie zeichnerisch und in Druckgrafik zu Papier zu bringen, Techniken auszuprobieren und sich untereinander auszutauschen.

Alfred Ullrich zeigte den Schülerinnen, wie sie auf der Basis von Safttüten Kaltnadel-Radierungen anfertigen können – eine Technik, die den Recycling-Gedanken aufgreift und für das Gedächtnisbuch ganz neu ist. Es entstanden Schriftzüge, aber auch Illustrationen zu einzelnen Erzählungen. Eine Bereicherung der gestalterischen Möglichkeiten, auch für Elemente einer Lebensgeschichte, die nur noch schwer greifbar sind und zu denen es keine scharfen Bilder mehr gibt.

Alfred Ullrich ist dem W-Seminar besonders verbunden: Die beiden Schülerinnen Lena Richter und Diana Unger arbeiten an den Lebensgeschichten seiner Onkel Otto, Theodor und Rudolf Endres. Ullrichs künstlerisches Schaffen ist auch geprägt von der NS-Verfolgung seiner Angehörigen.

 

Bildergalerie

(9.7.20; Text: Sabine Gerhardus)

Schülerinnen interviewen den Künstler Alfred Ullrich

Die Schülerinnen Diana Unger und Lena Richter interviewten den Künstler Alfred Ullrich zur Geschichte seiner Familie. Das Interview war Teil des W-Seminars „Biographisches Schreiben“ des Josef-Effner-Gymnasiums in Dachau.

Die beiden Interviewerinnen

Alfred Ullrichs Mutter stammt aus einer Wiener Sinti-Familie. Sie war in mehreren Konzentrationslagern inhaftiert, unter anderem Ravensbrück. Ihre drei Brüder Otto, Theodor und Rudolf waren ebenfalls in mehreren Konzentrationslager interniert, darunter auch Dachau. Diana Unger und Lena Richter arbeiten an Gedächtnisblättern zu diesen drei Männern.

Alfred Ullrich lebt in Vierkirchen im Landkreis Dachau. Er arbeitet mit Druckgrafik und geht in seinem künstlerischen Schaffen immer wieder der Diskriminierung und Verfolgung der Sinti und Roma nach. Der Künstler beschäftigt sich viel mit den zugrundeliegenden, keineswegs überwundenen gesellschaftlichen Strukturen.

Nach einigen Corona-bedingten technischen Schwierigkeiten kam das Interview schließlich am 6. Mai 2020 online über das Tool Lifesize zustande. Sowohl die beiden Interviewerinnen wie auch der Interviewte saßen jeweils bei sich daheim am Computer. Alfred Ullrich erzählte seine eigene Geschichte und aus seiner Familiengeschichte. Rudolf Endres hatte als einziger von Ullrichs Onkeln überlebt. Alfred Ullrich kannte ihn noch persönlich und teilte seine Erinnerungen mit den Schülerinnen.

(4.7.2020; IS)

Einführungsgottesdienst für Frank Schleicher als Videostream

Im Videostream ist der Einführungsgottesdienst für Frank Schleicher als Diakon der Versöhnungskirche nun zu sehen. Frank Schleicher vertritt die Versöhnungskirche im Trägerkreis des Gedächtnisbuchs.

Frank Schleicher im Einführungsgottesdienst

Dank der Gastfreundschaft der katholische Pfarrei Heilig Kreuz konnte der Einführungsgottesdienst am 21. Juni 2020 mit 80 geladenen Gästen gefeiert werden. In der Versöhnungskirche wären unter Corona-Bedingungen nur 25 Gäste möglich gewesen.

Um allen anderen Interessierten wenigstens die virtuelle Anwesenheit zu ermöglichen, zeichnete John B. Pohler, Kirchenvorsteher der Dachauer Gnadenkirche, die Einführung auf Video auf und veröffentlichte sie im YouTube-Kanal der Gnadenkirche.

Hier findet sich das Video:

https://www.youtube.com/watch?v=q1zspYs39EY

(25.6.20; Foto: Standbild aus dem Video von John B. Pohler; IS)

Vielen Dank, lieber Klaus Schultz!

Mit großer Dankbarkeit und einem viel zu kleinen Fest hat sich der Trägerkreis Gedächtnisbuch am 16. Juni 2020 von seinem Gründungsmitglied und unermüdlichen Netzwerker Klaus Schultz verabschiedet. Zum Teil konnte das Fest nur via Videokonferenz stattfinden.

Das Gedächtnisbuch ohne Klaus Schulz sei eigentlich nicht vorstellbar, sagt Sabine Gerhardus: „Klaus hat nicht nur das Projekt stets rückhaltlos gefördert, sondern ist uns auch in der täglichen Arbeit immer freundschaftlich mit Rat und Tat zur Seite gestanden. Ich werde ihn vermissen!“ Annerose Stanglmayr bedankt sich für die gemeinsame Arbeit: „Und besonders bedanken möchte ich mich bei Dir für Dein großes Engagement im Gedächtnisbuch. Dieses Projekt ist für mich der Königsweg in der tiefergehenden pädagogischen Arbeit in der Erinnerungskultur. Du hast die Fäden in der Hand gehabt und Dich maßgeblich um die Finanzen gekümmert!“

Aber auch in der praktischen Arbeit des Gedächtnisbuchs leistet die Versöhnungskirche auf die Initiative von Klaus Schultz einen wichtigen Beitrag: durch die Arbeit der Freiwilligen der Aktion Sühnezeichen Friedensdienste, die einen Schwerpunkt ihres Freiwilligendienstes an der Versöhnungskirche dem Gedächtnisbuch zur Verfügung stellen.

Seit 1997 war Klaus Schultz Diakon an der Evangelischen Versöhnungskirche in Dachau, wo er sich für die Erinnerung an das Leiden der KZ-Häftlinge eingesetzt hat. Zusammen mit dem Uwe Neirich vom Förderverein für Internationale Jugendbegegnung hat Klaus Schultz den entscheidenden Anstoß zur Gründung des Gedächtnisbuch-Projekts gegeben. Am  28. Oktober 1998 fand in der Versöhnungskirche das erste Planungstreffen für ein Gedenkbuch-Projekt statt. Mit Bernhard Schoßig, dem ersten pädagogischen Leiter des Jugendgästehauses und Andreas Kreutzkam, dem Geschäftsführer des Dachauer Forums hatte der kleine Initiativkreis zwei entscheidende Unterstützer für die erste Anschubfinanzierung gewonnen. Die Katholische Seelsorge in Dachau war ebenfalls Gründungsmitglied. So wurde das Gedächtnisbuch zum ersten Erinnerungsprojekt in Dachau, das von einer breiten Mehrheit der Dachauer Erinnerungsinitiativen gegründet und getragen wurde.

Ebenfalls beim Trägerkreistreffen am 16. Juni 2020 wurde der neue Diakon der Evangelischen Versöhnungskirche Frank Schleicher als Klaus Schultz´ Nachfolger herzlich willkommen geheißen. Der Trägerkreis freut sich auf die Zusammenarbeit mit ihm.

Mit einer Art „Gedächtnisblatt“ bedankt sich der Trägerkreis bei Klaus Schultz: Ähnlich einer kurzen Bildergeschichte wird an die Highlights der Projektarbeit und die vielen Begegnungen mit Jung und Alt im In- und Ausland erinnert. Annerose Stanglmayr spricht dem Team aus dem Herzen: „Du gibst uns auch weiter Perspektiven Deiner Mitarbeit – das beruhigt mich!“

Wir wünschen Klaus alle Gute, viel Ruhe, Muße und hoffentlich bald wieder Corona-freie Begegnungen! 

(18.6.2020; Text: Sabine Gerhardus)