Ausstellung „Namen statt Nummern“ läuft in Bielefeld
Die Hans-Ehrenberg-Schule in Bielefeld-Sennestadt zeigt noch bis zum 14. Dezember 2020 die Ausstellung des Gedächtnisbuchs „Namen statt Nummern“.
Marie-Luise Hußmann von der Hans-Ehrenberg-Schule erklärt, wie es kommt, dass die Ausstellung an der Schule gezeigt wird und wie die Ausstellung im Unterricht verwendet wird:
„Die Hans-Ehrenberg-Schule ist eine Schule in der Trägerschaft der Evangelischen Kirche von Westfalen. Das Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus ist an der Hans-Ehrenberg-Schule ein fester Bestandteil des schulischen Profils.
Auch das Leben und Wirken des Namensgebers der Schule, Hans Philipp Ehrenberg (1883-1958), ist dabei handlungsleitend: Der im KZ-Oranienburg-Sachsenhausen inhaftierte judenchristliche Pfarrer und ehemalige Professor der Philosophie wirkte nach der Rückkehr aus der Emigration als Botschafter des Friedens und der Versöhnung in der westfälischen Landeskirche.
Die Ausstellung wird im Foyer der Schule gezeigt. Sie wird dort von Schüler*innen, Lehrer*innen und Mitarbeiter*innen der Schule besucht. Die Auseinandersetzung wird durch Weiterarbeit an den Biographien mit den Schüler*innen im Unterricht vertieft.“
Weitere Informationen zur Ausstellung entnehmen Sie bitte dem Veranstaltungskalender rechts auf dieser Website.
(14.11.20; IS)