Martin Niemöller

14.1.1892 – 6.3.1984

  • Geb. am 14. Januar 1892 in Lippstadt, Westfalen.
  • Evangelischer Geistlicher.
  • Pfarrer in Berlin / Dahlem.
  • 1933 Gründung des Pfarrernotbundes, kirchlicher Widerstand.
  • Am 1. Juli 1937 verhaftet. Im Untersuchungsgefängnis Berlin / Moabit, im KZ Sachsenhausen und vom 1. Juli 1941 bis zum 24. April 1945 im KZ Dachau inhaftiert. Transport mit 150 Sonderhäftlingen aus Dachau nach Südtirol. Befreiung erst durch deutsche Soldaten, dann durch die Amerikaner.
  • Bis 24. Juni 1945 von den Amerikanern interniert.
  • Stellvertretender Vorsitzender der EKD, Verantwortlicher für auswärtige und ökumenische Angelegenheiten.
  • 19. Oktober 1945 Veröffentlichung des „Stuttgarter Schuldbekenntnisses“.
  • Gest. am 6. März 1984 in Wiesbaden.

Gedächtnisblatt

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Dieses Gedächtnisblatt ist in der Versöhnungskirche in Dachau einsehbar.

Verfasserin des Gedächtnisblatts

Caroline Neumeier (Schülerin), 2005.

[Qu.: GB]